Schlafen unterm Sternenhimmel, Lagerfeuerromantik und dennoch nicht auf einen gewissen Luxus verzichten wollen? Glamping, eine Wörterkombination aus „glamerous“ und „camping“, macht’s möglich.

Vorbei ist die Zeit von Camping in kleinen Kuppelzelten und schlafen auf Isomatten. Heute nächtigt man in komfortablen, stilvoll ausgestatteten Leinenzelten mit angeschlossenem Badezimmer und wird vom eigenen Personal umsorgt. Auch der gute alte Gaskocher hat beim Glamping ausgedient. Aufgetischt werden kulinarische, meist lokale Köstlichkeiten, die man in kleiner, feiner Runde genießt. Oder man lässt sich sein Dinner gleich auf der privaten Terrasse seines Luxuszelts servieren.

Trotz allen Komforts, die die Gäste in solchen Camps erwartet, steht das Natur- und Tiererlebnis im Mittelpunkt. Die Zelte fügen sich mitten in die nicht umzäunte Wildnis und garantieren hautnahe Begegnungen mit deren Bewohner. Da kann es schon mal passieren, dass frühmorgens das Nilpferd zehn Meter von Ihnen friedlich vor sich hin grast. Aber keine Sorge: Solange man die Sicherheitsanweisungen, in die man gleich nach Ankunft im Camp eingewiesen wird, beachtet, kann man dieses Abenteuer ohne Gefahr genießen. Von Ausflügen in die nahe Umgebung seines Domizils auf eigene Faust, speziell nachts und zu Zeiten der Dämmerung, wird natürlich abgeraten. So ist etwa der Weg zwischen Zelt und dem Aufenthaltsbereich des Camps nur mit Personal zurückzulegen. Hält man sich an die Sicherheitsanweisungen steht einem entspannten, aufregenden Safariabenteuer nichts mehr im Wege.