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Als Christoph Columbus 1492 die Insel Hispaniola entdeckte, wähnte er sich im Paradies. Genau so geht es auch den unzähligen Besuchern, die ihren wohlverdienten Urlaub an den traumhaften, palmengesäumten Stränden der Dominikanischen Republik verbringen. Der Inselstaat wirft neben seinen Stränden aber noch weitere Trümpfe in das Rennen, eine der schönsten Inseln in der Karibik zu sein. Da wären tropische Berglandschaften, romantische Wasserfälle, unberührte Natur, kulturelle Schätze, Rum, Zigarren, Merengue und als Krönung die herzliche, gastfreundliche Bevölkerung. Die größte Antilleninsel hält für jeden Urlaubergeschmack und jede Geldbörse passende Angebote bereit. Hier ein kleiner Überblick über die Vielfalt des Urlauberparadieses.

Punta Cana: Dort wo der Atlantik und das Karibische Meer einander treffen, bieten große Resorts speziell für Familien jeden erdenklichen Komfort direkt am Strand. Aber auch Aktivurlauber kommen hier auf ihre Rechnung: Alleine elf Golfplätze laden zum Abschlag am Green vor traumhafter Kulisse ein.

Puerto Plata: Das pulsierende Touristenzentrum im Norden der Insel ist umgeben von tropisch bewachsenen Hügeln und schönen Sandstränden. Wassersportler kommen hier voll auf ihre Kosten, aber auch für Kultur- und Geschichtsinteressierte hält sie mit der Siedlung La Isabela, der Festung Fortaleza San Felipe und dem Bernsteinmuseum interessante Sehenswürdigkeiten bereit.

Boca Chica: Karibisch laut und quirlig geht es in der 30 Kilometer östlich von Santo Domingo gelegenen Stadt Boca Chica, die ein beliebtes Wochenendziel bei den amüsierhungrigen Dominikanern ist, zu. Unzählige Bars, Diskotheken und Restaurants reihen sich in der Flaniermeile Calle Duarte aneinander. Boca Chica ist aber auch ein Eldorado für Taucher: Zwei Schiffswracks und mehrere Grotten im nahen Parque Nacional Submarino bieten beste Bedingungen zur Erkundung der bunten Unterwasserwelt.

Bayahibe: Das verträumte Fischerdorf ist nach wie vor ein Geheimtipp und hat sich trotz steigender Beliebtheit bei Touristen seinen ursprünglichen, karibischen Charme bewahrt. Urlaub wie auf der Postkarte versprechen die traumhaften Strände, die von türkisblauem Wasser umspült und von Palmenwäldern gesäumt werden. Playa de Bayahibe ist zudem auch Startpunkt für die meisten Ausflüge auf die Insel Saona.

Cabarete: Das unscheinbare, kleine Straßendorf östlich von Sosua entwickelte sich in jüngster Zeit zu einem eigenständigen Urlaubsziel mit guter Infrastruktur. Cabarete gilt als das Mekka des Surf-Sports, Experten zählen die Bucht zu den fünf besten Surf-Revieren der Welt. Neben Wind- und Kitesurfen finden Sie aber noch viele andere Möglichkeiten für sportliche Betätigungen. Die kilometerlangen Sandstrände laden für ausgiebige Strandspaziergänge oder einen romantischen Reitausflug ein, während im bergigen Gelände die Mountainbiker mächtig in die Pedale treten können.

Samana: Mit seinen Sandstränden, Lagunen, Mangrovenwäldern und Korallenhügellandschaften ist Samana eines der landschaftlich interessantesten Gebiete nicht nur in der DomRep sondern in der Karibik.Entscheiden Sie sich für einen Urlaub in Samana ist eine Bootstour zur Cayo Levantado, besser bekannt als die „Bacardi Insel“, ein Muss. Im Jänner und Februar erwartet Sie zudem ein besonderes Spektakel. Dann tummeln sich in der Bucht tausende Buckelwale, um sich zu paaren und ihre Jungen zu gebären – ein einzigartiges Spektakel, das man sich nicht entgehen lassen sollte.  

Santo Domingo: Die Hauptstadt, die 1489 von Christoph Kolumbus Bruder gegründet wurde, begeistert mit ihrem kolonialen Flair. Sehenswert ist die Basilica Menor de la Virgen de La Anunciación aus dem Jahr 1540, die älteste Kirche Amerikas. Eines der kulturhistorisch bedeutendsten Gebäude ist das Museo de las Casas Reales. Es beherbergte ursprünglich die königliche Audienz sowie den Palast des Gouverneurs und ist heute ein Museum, das sich mit der Geschichte des Landes befasst.

Altos de Chavon: Das im Jahr 1976 erbaute Künstlerdorf im Osten der Insel, stellt die Nachbildung eines Ortes in der Toskana vor 500 Jahren dar. Das halbrunde Amphitheater fasst 5.000 Zuschauer und ist prächtige Kulisse für Konzerte und Festivals. Galerien und Ateliers von Künstlern sowie Restaurants und Shops runden das Angebot von Altos de Chavon ab.

Monte Cristi Nationalpark: Im äußersten Nordwesten der DomRep gelegen, umfasst er die Inseln „Siete Hermanos“ in der Bucht von Monte Cristi. Die Mangrovenwälder sind Heimat von großen Vogelkolonien und Seekühen. 

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