Das aus sieben Eilanden bestehende Archipel der Liparischen Inseln gilt unter Italienfans noch immer als Geheimtipp. Geprägt von wilder, unberührter Natur, einsamen Landstrichen sowie aktiven Vulkanen liegen sie umgeben von tiefblauem Meer nördlich von Sizilien und sind ein Mekka für Aktivurlauber und Individualisten. 

Die Anreise erfolgt am besten per Flug nach Catania und weiter mit der Fähre. Je nachdem, welche der Inseln man erkunden will, dauert die Fährüberfahrt zwischen 50 Minuten und zwei Stunden. 

Unbedingt erkunden sollte man die Insel Vulcano, auf der sich der griechischen Mythologie zufolge die Schmiede von Hephaistos, Gott des Feuers und der Schmiede, befand. Spektakulär ist der Gran Cratere mit seinen knapp 400 Metern Höhe. Nach einem kurzen Aufstieg von ca. einer Stunde, wird man am Kraterrand angekommen mit einem wunderschönen Blick auf die Inseln Lipari und Salina belohnt. 

Unwiderstehlich ist auch Stromboli, die vom aktivsten europäischen Vulkan dominiert wird. , mit häufigen und spektakulären Ausbrüchen, Vom Observatorium der Militärmarine an der Punta Labronzo kann man die spektakulären Ausbrücke sichten kann. Wenn man Glück hat, kann man auch die sogenannte Sciara del Fuoco (Feuerrutsche) bewundern, den Lavastrom der bis zum Meer reicht. Einen Abstecher einplanen sollte man auch auf das kleine Eiland Filicudi, wo Sie auf keinen Fall die Grotta del Bue, die Klippe La Canna und den Felsen Della Fortuna verpassen sollten.